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Wie jeden Tag starteten wir den Morgen mit einem stärkenden Frühstück und gingen anschließend direkt ins Programm über. An verschiedenen Tischen waren verschiedene Bastelpunkte aufgebaut und die Kinder konnten frei wählen, was sie davon alles machen möchten. Das waren unter anderem Tiere aus Klopapierrollen, Buttons, Pompon-Tiere, Malen und noch mehr. Außerdem bastelten alle Kinder ihr angefangenes Boot fertig, sodass Mara Maus über den Fluss segeln konnte, um das verlorene Kartenstück zurückzuholen. Nach den Käsespätzle besuchte uns die Bürgermeisterin des Waldes: Dora Dachs. Sie wirkte allerdings sehr beschäftigt und im Stress. Trotzdem machte sie sich die Mühe, den Kindern eine Lektion für das Leben mit auf den Weg zu geben. Dafür bebauten sie ihr Grundstücke, indem sie Aufgaben meisterten und dafür Geldeinheiten bekamen. Dabei gab es jedoch einen entscheidenden Clue, der erst im Laufe des Spiels erkannt wurde. Schon war es wieder Zeit für das Abendessen. Bei diesem schneite noch einmal kurz die beschäftigte Bürgermeisterin herein, um den hoffentlich nun schlaueren Kindern den Schnipsel zu überlassen. Der Tag fand seinen Ausklang am Lagerfeuer, an dem fröhlich gesungen und Stockbrot gemacht wurde.

Ein ereignisreicher Tag

Als kleines Special für das Frühstück gab es heute Waffeln, worüber sich die Kinder sehr freuten. Nach dem gemeinsamen Musizieren gingen die Kinder in Gruppen durch das Haus zu den Betreuern, um mit ihnen über fünf verschiedene Themen zu diskutieren. Dazu gehörten zum Beispiel die Aspekte „Was ist Umwelt?“ oder „Wie kann der Alltag umweltbewusster gestaltet werden?“. Aufgrund der Zeit wurde die darauf folgende Reflektion auf nach dem Mittagessen verschoben, bei der alle Gruppen ihre Ergebnisse zusammentrugen. Im Anschluss besuchte uns Mara Maus, um zu beichten, dass das Stück Karte, welches sie gefunden hatte, vom Wind über den Fluss getragen wurde. Also fingen die Kinder an, ein Boot zu bauen, mit dem Mara das Segel setzen kann, um das Kartenstück zurückzuholen. Da das Wetter besser war als gedacht, spielten alle zusammen draußen, bis es Zeit wurde für das leckere Abendessen. Abschließend fand eine Gameshow statt, bei der vier Gruppen in verschiedenen Games gegeneinander antraten, um sich die meisten Punkte zu erspielen. Vom aktionsreichen Tag erschöpft fielen die Kinder ins Bett.

Hasendesaster

Nachdem mit einem super Frühstück in den Tag gestartet wurde, tauchte nach dem Essen überraschend der Osterhase Oswald von und zu Gosselding auf. So mussten wir die tragische Nachricht verkraften, dass er auf Grund eines leichtsinnigen Unfalls vergessen hatte, wo er seinen Osterkorb mit den Geschenken für das anstehende Fest versteckt hatte. Gott sei Dank fertigte er, verantwortungsbewusst wie er war, jedes Jahr eine Karte für sich an. Doch, oh Schreck! Damit hatte die tragische Geschichte noch kein Ende genommen. Denn diese äußerst nützliche Karte wurde unglücklicherweise von einem Rasenmäher erfasst und in Einzelteile gehäckselt. Die Tiere des Waldes fanden wohl die Teile der Karte und die Kinder sicherten dem Osterhasen Oswald hilfsbereit Unterstützung dabei zu, diese wieder zurückzuerlangen. Sie begannen auch sogleich mit Friedrich Fuchs, welcher doch zunächst die Würde und Intelligenz der Kinder mit einem Quiz auf die Probe stellte. Ein Hoch auf ihre Bildung, konnten sie sich auch beweisen und erlangten das erste Kartenstück. Am Nachmittag gelang es ihnen sogar gleich zwei weitere Bestandteile zu ergattern, indem sie Regina Reh bei ihrer Reh-abilitations-Prüfungsvorbereitung unterstützen und sich ihren Reh-spekt verdienten. Ein Glück hatten sich alle zum Mittagessen mit leckeren Pfannkuchen stärken können. Zum Ausklang des Tages gab es die Möglichkeit, an einer Traumreise teilzunehmen, oder Spiele, wie Wizzard, Dobbler und Halli Galli zu spielen. Anschließend ging es ab ins Bett. Was uns wohl die kommenden Tage noch so erwarten wird?