Willi Waschbär überraschte uns alle mit seinem Besuch nach dem Frühstück. Der gewitzte Geselle hatte Schwierigkeiten mit seinem Casinogeschäft und forderte die Kinder dazu auf, sein Geschäft wieder besser zum Laufen zu bringen, indem sie als Besucher den Konsum etwas anregten. Die Einnahmen schossen davon so in die Höhe, dass Willi Waschbär sogar mit zwei Kartenteilen rausrückte. Somit waren alle Stücke der Karte zusammengetragen. Nach der schmackhaften Pizza schneite Osterhase Oswald, trotz seinem engen Zeitplan noch einmal rein. Aufgrund der für ihn immer näher rückenden Deadline musste er die Kinder noch einmal um den großen Gefallen bitten, für ihn an dem gekennzeichneten Bereich nach dem Korb zu sehen. Als diese dort jedoch ankamen, mussten sie nach all der Mühe um die hart erkämpften Kartenstücke feststellen, dass Helmut Hase von und zu Ruhpolding den Korb neu versteckt hatte, um ihn vor den herumstreifenden Wölfen in Sicherheit zu bringen. Seinen hinterlassenen Hinweisen folgend gelangten sie schlussendlich doch noch erfolgreich zum Korb. Hurra! Das anstehende Osterfest war gerettet! Zur Feier des Tages gab es eine krönende Abschlussparty zusammen mit den bekannten Tieren des Waldes.
Wasser und Feuer
Schon beim Frühstück bereiteten wir uns auf den anstehenden Ausflug vor. Die Kinder packten alles nötige ein und bereiteten ihre Lunchpakete zu. Sobald alle fertig waren, machten wir uns auf zum Bus, der uns um 9:30 Uhr abholte, um uns ans Ziel zu bringen: die Badewelt ERGOMAR. Den ganzen Tag verbrachten sie mit viel Spaß und Spiel im Wasser, bis uns der Bus um 17:00 Uhr wieder Richtung Heimat fuhr. Müde aber mit fröhlichen Gemütern angekommen, hängten erstmal alle Kinder ihre nassen Sachen auf. Anschließend wurde leckeres Kartoffel Gratin serviert. Nach dem Essen wurden zunächst alle Zimmer auf Hochglanz gebracht. Gerade zur rechten Zeit tauchten die Eulengeschwister Eugen und Emma auf. Sie hatten jeweils einen Teil der Karte gefunden und zusammen in eine Truhe geschlossen, nachdem sie von ihren Waldfreunden erfahren hatten, dass die fleißigen Helfer, diese benötigen. Leider war Eugen schwer krank, weswegen er im Fieberwahn den Schlüssel zu einem der zwei Schlösser, die die Truhe verschlossen verloren hatte. Leider war auch auf seine verpeilte Schwester Emma kein Verlass. Sie wusste nicht einmal mehr den Aufbewahrungsort der Kiste, geschweige denn des ihr anvertrauten Schlüssels. Also zogen die Kinder, aufgeteilt in zwei Gruppen, mit Fackeln durch den Wald, um mit Hilfe von Hinweisen alles wieder ausfindig zu machen. Nachdem sie die Kiste geöffnet hatten und die zwei Kartenteile daraus erhielten, ging es Abmarsch ins Bett.
Die Suche geht weiter…
Wie jeden Tag starteten wir den Morgen mit einem stärkenden Frühstück und gingen anschließend direkt ins Programm über. An verschiedenen Tischen waren verschiedene Bastelpunkte aufgebaut und die Kinder konnten frei wählen, was sie davon alles machen möchten. Das waren unter anderem Tiere aus Klopapierrollen, Buttons, Pompon-Tiere, Malen und noch mehr. Außerdem bastelten alle Kinder ihr angefangenes Boot fertig, sodass Mara Maus über den Fluss segeln konnte, um das verlorene Kartenstück zurückzuholen. Nach den Käsespätzle besuchte uns die Bürgermeisterin des Waldes: Dora Dachs. Sie wirkte allerdings sehr beschäftigt und im Stress. Trotzdem machte sie sich die Mühe, den Kindern eine Lektion für das Leben mit auf den Weg zu geben. Dafür bebauten sie ihr Grundstücke, indem sie Aufgaben meisterten und dafür Geldeinheiten bekamen. Dabei gab es jedoch einen entscheidenden Clue, der erst im Laufe des Spiels erkannt wurde. Schon war es wieder Zeit für das Abendessen. Bei diesem schneite noch einmal kurz die beschäftigte Bürgermeisterin herein, um den hoffentlich nun schlaueren Kindern den Schnipsel zu überlassen. Der Tag fand seinen Ausklang am Lagerfeuer, an dem fröhlich gesungen und Stockbrot gemacht wurde.