Zeltlager Tag 4: Siegreiche Könige und nasse Werwölfe

Als die ersten Sonnenstrahlen die Bewohner der mittelalterlichen Lagerstätte weckten, stand fest: heute wird das Wetter Bombe.

Deshalb wurde nicht lang gefackelt und nach dem Frühstück, das auch den letzten Morgenmuffeln wieder Leben einhauchte, eine Runde des allseits beliebten Königspiels gespielt.
Dabei wurde viel gerannt, mit Schere-Stein-Papier gekämpft und die verschiedenen Rollen strategisch gegeneinander ausgespielt.

Dem Tiltel des Spiels entsprechend war auch das Mittagessen geradezu königlich.
Anders lässt sich Bulgursalat mit Feta-Börek-Rollen nicht bezeichnen.

Um das schöne Wetter voll auszukosten wanderten die tapferen über Stock und Stein, berauf und bergab, über Wiesen und durch das tiefste Dickicht hin zur erfrischenden Isar.
Die Erfrischung im kühlen Nass war nach dieser Anstrenung redlich verdient.
Nach dem gleichen und ebenso beschwehrlichen Rückweg, wurde sich mit Champignon-Maronen-Ragout, Kartoffelbrei und gebratenen Bohnen gestärkt.

Nach so viel Bewegung konnte am Abend am Lagerfeuer der Bewegungsapparat entspannen und der Denkapparat arbeitete dafür umso mehr, bei „Konzentration“ und der „rosa Couch“.
Ausklingen ließ das Dorf den Tag bei einer Runde „Wefolf“, bei der nach mittelalterlicher Manier Fabelwesen verfolgt wurden.