Und am vierten Tage…

… kamen wir alle etwas schleppend aus dem Bett und auch beim Frühstück steckte uns die Müdigkeit aufgrund des nächtlichen Überfalls noch in den Knochen. Dies änderte sich, als ein neues Battle zwischen den Teilnehmenden und Betreuenden angekündigt wurde: Beide Parteien müssen ein Ei hüten, wobei am Ende gewinnt, wer ein unversehrtes Ei nachweisen kann. Die Lebensgeister aller Beteiligten ließen sich anschließend durch eine erquickende Runde Morgensingen erwecken, währenddessen wurde vom Schicksal ein neuer Mörder für das gleichnamige Spiel auserkoren. Das Vormittagsprogramm wurde komplettiert von einer Planungs- und Realisierungseinheit für die einzelnen Filmprojekte. Nach einer weiteren kulinarischen Meisterleistung unserer talentierten Kochcrew fühlten wir uns allesamt gestärkt und inspiriert für die anschließende Bastelei. Exemplarisch für unser handwerkliches Unterfangen sind gebatikte Textilunikate, fernöstlich angehauchte Fächer, von Freundschaft und Poesie gefüllten Fotoalben und mit ehernen Nägeln gespickten Holzbildern. Bei unserem abschließenden Programmpunkt begaben wir uns auf hohe See. So wurde der altbekannte Spieleklassiker „Schiffe versenken“ aufpoliert und zu einer gruppentauglichen Version fulminiert. Vor allem letztere Spielesensation fand großen Anklang bei den Teilnehmenden, was wir in unserer tagesvollendenden Zeltreflektion eruierten.