Schon beim Frühstück bereiteten wir uns auf den anstehenden Ausflug vor. Die Kinder packten alles nötige ein und bereiteten ihre Lunchpakete zu. Sobald alle fertig waren, machten wir uns auf zum Bus, der uns um 9:30 Uhr abholte, um uns ans Ziel zu bringen: die Badewelt ERGOMAR. Den ganzen Tag verbrachten sie mit viel Spaß und Spiel im Wasser, bis uns der Bus um 17:00 Uhr wieder Richtung Heimat fuhr. Müde aber mit fröhlichen Gemütern angekommen, hängten erstmal alle Kinder ihre nassen Sachen auf. Anschließend wurde leckeres Kartoffel Gratin serviert. Nach dem Essen wurden zunächst alle Zimmer auf Hochglanz gebracht. Gerade zur rechten Zeit tauchten die Eulengeschwister Eugen und Emma auf. Sie hatten jeweils einen Teil der Karte gefunden und zusammen in eine Truhe geschlossen, nachdem sie von ihren Waldfreunden erfahren hatten, dass die fleißigen Helfer, diese benötigen. Leider war Eugen schwer krank, weswegen er im Fieberwahn den Schlüssel zu einem der zwei Schlösser, die die Truhe verschlossen verloren hatte. Leider war auch auf seine verpeilte Schwester Emma kein Verlass. Sie wusste nicht einmal mehr den Aufbewahrungsort der Kiste, geschweige denn des ihr anvertrauten Schlüssels. Also zogen die Kinder, aufgeteilt in zwei Gruppen, mit Fackeln durch den Wald, um mit Hilfe von Hinweisen alles wieder ausfindig zu machen. Nachdem sie die Kiste geöffnet hatten und die zwei Kartenteile daraus erhielten, ging es Abmarsch ins Bett.
Die Suche geht weiter…
Wie jeden Tag starteten wir den Morgen mit einem stärkenden Frühstück und gingen anschließend direkt ins Programm über. An verschiedenen Tischen waren verschiedene Bastelpunkte aufgebaut und die Kinder konnten frei wählen, was sie davon alles machen möchten. Das waren unter anderem Tiere aus Klopapierrollen, Buttons, Pompon-Tiere, Malen und noch mehr. Außerdem bastelten alle Kinder ihr angefangenes Boot fertig, sodass Mara Maus über den Fluss segeln konnte, um das verlorene Kartenstück zurückzuholen. Nach den Käsespätzle besuchte uns die Bürgermeisterin des Waldes: Dora Dachs. Sie wirkte allerdings sehr beschäftigt und im Stress. Trotzdem machte sie sich die Mühe, den Kindern eine Lektion für das Leben mit auf den Weg zu geben. Dafür bebauten sie ihr Grundstücke, indem sie Aufgaben meisterten und dafür Geldeinheiten bekamen. Dabei gab es jedoch einen entscheidenden Clue, der erst im Laufe des Spiels erkannt wurde. Schon war es wieder Zeit für das Abendessen. Bei diesem schneite noch einmal kurz die beschäftigte Bürgermeisterin herein, um den hoffentlich nun schlaueren Kindern den Schnipsel zu überlassen. Der Tag fand seinen Ausklang am Lagerfeuer, an dem fröhlich gesungen und Stockbrot gemacht wurde.
Ein ereignisreicher Tag
Als kleines Special für das Frühstück gab es heute Waffeln, worüber sich die Kinder sehr freuten. Nach dem gemeinsamen Musizieren gingen die Kinder in Gruppen durch das Haus zu den Betreuern, um mit ihnen über fünf verschiedene Themen zu diskutieren. Dazu gehörten zum Beispiel die Aspekte „Was ist Umwelt?“ oder „Wie kann der Alltag umweltbewusster gestaltet werden?“. Aufgrund der Zeit wurde die darauf folgende Reflektion auf nach dem Mittagessen verschoben, bei der alle Gruppen ihre Ergebnisse zusammentrugen. Im Anschluss besuchte uns Mara Maus, um zu beichten, dass das Stück Karte, welches sie gefunden hatte, vom Wind über den Fluss getragen wurde. Also fingen die Kinder an, ein Boot zu bauen, mit dem Mara das Segel setzen kann, um das Kartenstück zurückzuholen. Da das Wetter besser war als gedacht, spielten alle zusammen draußen, bis es Zeit wurde für das leckere Abendessen. Abschließend fand eine Gameshow statt, bei der vier Gruppen in verschiedenen Games gegeneinander antraten, um sich die meisten Punkte zu erspielen. Vom aktionsreichen Tag erschöpft fielen die Kinder ins Bett.